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Tag 4: hoffentlich letzer Bus

Wie immer haben wir den Tag mit einem Kaffee gestartet. Dieses Mal waren wir bei „Fiebre Coffee“, und ich muss sagen, der Kaffee und der Sonnenplatz waren echt supi!

Direkt danach ging es zu unserer ersten und letzten Autobesichtigung. Der Bus war echt cool, aber leider: 1. Gibt es noch einiges zu tun, bevor wir damit starten können, und 2. hat er irgendwo ein Öl-Leck – mal sehen, wie das weitergeht. Trotzdem war der Bus echt super, und der Verkäufer war so nett und sympathisch.

Als Nächstes haben wir uns auf den Weg zu „Artem Coffee“ gemacht. Der Kaffee war leider mit Hafermilch, und dafür echt gut, aber wenn man Milch erwartet, naja. In der Zeit haben wir die Kosten der letzten Tage nachgetragen, einigen Autos abgesagt, Versicherungen gecheckt, Steuernummern beantragt, eine neue SIM-Karte installiert, einen Blogpost fertiggestellt und angefangen, die Bali-Ausgaben zu kategorisieren. Haltet die Augen offen, denn hierzu folgt bald ein Post.

Zum Mittagessen sind wir in einen Park in Fremantle gegangen und haben dort, unter genauer Beobachtung von Krähen, gejausnet. Es waren auch einige lustige und schöne Vögel dort, die wir beide noch nie gesehen haben. Danach sind wir noch ein bisschen am Meer spazieren gegangen, und am Abend waren wir bei „Nandos“ essen. Ich war in London auch einmal dort, also wollte ich wieder hin – einfach wegen der Erinnerung, denn das Essen ist so lala.

Geplant war eigentlich, endlich mal früher nach Hause zu fahren und dann vielleicht noch einen Film anzuschauen, aber das hat nicht ganz geklappt. Außerdem sind wir ohnehin wieder zu müde, haha.

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Tag 5: Müüüüde

Nach einer unruhigen Nacht mit vielen verschiedenen Träumen von kaputten Bussen sind wir nach dem Aufstehen erst einmal auf einen Kaffee gegangen – was auch sonst. Wir waren im „Willing Coffee“, und es war richtig, richtig guter Kaffee und super nett zum Sitzen (draußen in der Sonne).
Dann haben wir uns mit den Verkäufern unseres Bus-Favoriten und einem Mechaniker getroffen, der einen Ankaufstest gemacht hat. In der Zwischenzeit waren wir zu viert nochmal im Willing Coffee.
Es war echt schön, ein bisschen mit anderen, die das Gleiche vorhaben wie wir, zu plaudern.

Danach sind wir super nervös wieder zum Bus.
Wir, weil wir hofften, dass alles passt und wir endlich einen Bus haben, und die anderen, weil sie den Bus endlich loswerden wollten.
Leider hat der Bus noch ein Leck im Motor oder sowas. Der Mechaniker wusste das, glaube ich, selbst nicht ganz genau, aber egal. Jetzt kommt der Bus am Freitag nochmal in eine Werkstatt für einen Check, und dann schauen wir weiter.
Eigentlich haben wir uns schon entschieden, es sei denn, die Reparaturkosten sind astronomisch, dann wird es wohl doch etwas anderes.

Danach ging’s nochmal nach Hause, wo wir Joghurt mit Früchten gegessen und nebenbei Gemüse für unseren Mittags-Snack geschnitten haben. Den haben wir dann am Meer in Rockingham genossen und danach noch kurz spazieren gegangen. Das Wasser ist so unglaublich klar und blau – das haben wir beide noch nirgendwo sonst gesehen.

Noch schnell ein Kaffee im „Bayside Barista“ getrunken, bevor wir weitergefahren sind. Irgendwie machen alle Kaffeehäuser um 14:00 Uhr oder spätestens um 14:30 Uhr zu – komisch für uns und auch ein bisschen früh.

Zum Abendessen haben wir uns Fish and Chips von „Piscari Fish and Chips“ geholt und diese im Park gegessen, während wir den Skatern zugeschaut haben.

Jetzt sitzen wir mit vollen Bäuchen im Bett, so dass wir uns beide nicht mehr bewegen können. Also Gute Nacht!

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Tag 6: endlich wieder gehen

Der erste (und einzige) Punkt auf unserer heutigen To-Do-Liste war, die Surfbretter zu unserer neuen Unterkunft zu bringen, damit wir am Freitag nicht wieder so viel schleppen müssen. Unsere neue Unterkunft ist ein Bauernhof, aber mehr Infos folgen im nächsten Post.

Dann haben wir unser Mietauto zurückgebracht und endlich unseren ersten Kaffee getrunken: zwei Flat Whites und einen Morning Bun im „Offshoot“. Zum Sitzen war es wieder richtig schön. Der Kaffee war nicht schlecht, aber jetzt auch nicht richtig gut.

Dann ging es direkt weiter zum Mittagessen. Wir waren im “Hifumiya Udon Noodle House” auf Udon-Nudelsuppe, und die war richtig gut und reichlich. Danach gab es wieder Kaffee im „Bench Espresso“, und dabei hab ich ein bisschen gestrickt. Leider war der Kaffee nicht so unser Fall.

Am Nachmittag sind wir dann durch ganz Perth spaziert, bis wir im Kings Park waren, und dort haben wir auch noch eine große Runde gedreht.
Scheinbar ist der Park der botanische Garten, oder der botanische Garten ist im Park – keine Ahnung. Auf jeden Fall waren wir im botanischen Garten und haben viele Pflanzen und Blumen gesehen.

Mit dem Bus ging es dann wieder zurück ins CBD (Central Business District), und die Busfahrerin war so lieb und hat uns einfach gratis mitgenommen, weil sie meinte, es sei nur eine kurze Strecke – das passt schon.

Zum Abendessen waren wir dann bei „Simple Italian“ und haben eine Pizza und Gemüse gegessen. Auch dort wieder: Es war ganz gut, muss aber jetzt nicht nochmal sein.

Mit dem Zug sind wir dann wieder in unsere Unterkunft gefahren, und jetzt werden wir nur noch Bilder für den Post raussuchen und dann stricken, lesen, Zähne putzen und schlafen.

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