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Tag 1: Die Stadt die niemals schläft

Wir haben unsere Reise Anfang April mit einem Flug von Wien nach New York City gestartet. Am ersten Morgen, noch ziemlich müde von der späten Ankunft, haben wir beschlossen, es ruhig angehen zu lassen und sind in ein Café um die Ecke frühstücken gegangen. Und wir haben festgestellt, das Essen in den USA und speziell Manhatten ist definitiv auf der teureren Seite. Nach dem Frühstück sind wir entlang der High Line in Richtung Chelsea Market spaziert. Es war so ein schöner Spaziergang, und für mich hat es sich gar nicht so angefühlt, als wäre man in der Stadt, weil es so grün und charmant ist. Für einen Kaffee haben wir dann in der Starbucks Reserve Roastery angehalten und uns eine schicke Kaffee-Erfahrung mit besonderen Bohnenauswahlen und so weiter erwartet. Stattdessen gab es aber nur normalen Starbucks-Kaffee. Das Interieur und Design der Rösterei sind cool, wenn man in der Nähe ist und auf Kaffee steht, aber bahnbrechend ist es nicht. Danach sind wir zum Central Park und haben bei % Arabica einen weiteren Kaffee-Stopp eingelegt. Leider war auch dieser Kaffee nur mittelmäßig, und dass es keine richtigen Tassen gibt, ist für mich ein echter Minuspunkt. Der Central Park war hingegen eine ganz andere Geschichte. Wir haben einen langen Spaziergang durch den Park gemacht und waren von den Kirschblüten in voller Pracht einfach überwältigt — echt der Wahnsinn! Zum Abendessen sind wir zu „Ivan Ramen“ gegangen, das Johannes als das Beste angepriesen hat. Es hat definitiv alle Erwartungen erfüllt! Danach sind wir gemütlich durch Chinatown und Little Italy nach Hause spaziert und haben die Atmosphäre dieser Stadtteile auf uns wirken lassen. Ein perfekter Abschluss eines vollen Tages in der Stadt!

Highlight des Tages - Anna: In New York zu sein und die High Line entland spazieren
Highlight des Tages - Johannes: Ivan Ramen 🤤

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Tag 2: Williamsburg, 9/11 Memorial und Times Square

Am nächsten Tag haben wir uns entschieden, Williamsburg zu erkunden und ein bisschen Schaufensterbummeln zu machen. Als wir uns auf den Weg zur U-Bahn gemacht haben, hatten wir plötzlich das seltsame Gefühl, dass sich die Straße bewegt. Wir haben darüber diskutiert, was es sein könnte, und ein paar Theorien aufgestellt, bis wir uns darauf geeinigt haben, dass es wohl die U-Bahn oder so sein muss. Nur zwei Minuten später bekamen wir eine „Erdbebenwarnung“ auf unsere Handys — damit war das Rätsel gelöst! Zum Frühstück sind wir zu Partners Coffee - Cafe & Roastery in Williamsburg gegangen. Es war wirklich ein toller Spot mit gutem Kaffee. Gut gestärkt sind wir durch die Stadt geschlendert und haben es schließlich zu Joe’s Pizza geschafft. Wir haben uns jeweils zwei Stücke gegönnt, und ehrlich gesagt, das war mehr als genug, um unseren Pizza-Hunger (für diesen Tag) zu stillen. Unser nächster Stopp war das 9/11 Memorial und das One World Trade Center. Zuerst dachte ich: „Ich dachte, die Twin Towers wären größer“, aber nachdem ich das Memorial umrundet hatte, wurde mir klar, wie bedeutend dieser Ort wirklich ist. Von dort sind wir durch den Financial District spaziert, mit seinen imposanten und luxuriösen Gebäuden, bevor wir am Hudson einen Blick auf die Freiheitsstatue gworfen haben. Um ehrlich zu sein, sie ist in echt viel kleiner, als ich erwartet hatte. Den Tag haben wir mit einem Besuch in der Grand Central Station abgeschlossen. Auch dieses Gebäude war in meiner Vorstellung beeindruckender. Nach einem langen Tag voller Sightseeing sind wir dann über den Times Square zurück zu unserem Zimmer gegangen. Die Lichter und die Menschenmassen waren ein bisschen überwältigend, und ich konnte das Spektakel nicht wirklich genießen, weil ich zu beschäftigt damit war, auf meine Tasche aufzupassen.

Highlight des Tages - Anna: Die Hochhäuser Highlight des Tages - Johannes: Pilgrim surf + supply

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Tag 3: Kaffee, Brooklyn Bridge und Whole Foods

Start in den Tag — also her mit dem Kaffee! Wir haben bei Now or Never Coffee unseren Kaffee getrunken,und der Kaffee war wirklich super! Ich liebe so kleine Cafés wie dieses — die haben einfach viel mehr Charme als die großen Ketten. Als nächstes stand die Brooklyn Bridge auf dem Plan. Ja, es ist total touristisch, und ja, es war voll — obwohl das Wetter die ganze Woche über echt eisig war. Aber ich verstehe, warum sie so beliebt ist. Die Aussichten sind einfach unglaublich! Ich habe den Spaziergang so sehr genossen, dass ich Johannes überredet habe, mit mir auch den Rückweg über die Brücke zu machen. In Brooklyn sind wir dann auch noch zum Time Out Market gegangen, der war okay, aber ehrlich gesagt, würde ich nicht unbedingt nochmal hingehen. Meiner Meinung nach war der in Lissabon viel besser. Am Abend sind wir zu „Whole Foods“ gegangen, und es war einfach der Wahnsinn! Wir haben fast zwei Stunden dort verbracht, einfach nur herumgestöbert und darüber nachgedacht, was wir alles ausprobieren möchten.

Highlight des Tages - Anna: Brooklyn Bridge Spaziergang
Highlight des Tages - Johannes: Partners Coffee

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Tag 4: Bagels, Kunst und Hummus

An diesem Tag haben wir das beste Frühstück entdeckt — Bagels von der „Brooklyn Bagel & Coffee Company“! Die waren einfach unglaublich. Nach dem Verschlingen der Bagels brauchten wir natürlich noch Kaffee, also sind wir zu „Culture Espresso“ gegangen. Die machen nicht nur einen der besten Kaffees, sondern ihre Kekse sind auch weltberühmt. Wirklich, sie sind so gut, wie alle sagen! Als nächstes ging es zum Top of the Rock, um die Stadt von oben zu sehen. Das war einfach unglaublich! Dann haben wir einen kurzen Stopp bei Shake Shack eingelegt. Seit ich 14 bin hab ich davon geträumt, aber was für eine Enttäuschung! Es war wirklich, wirklich enttäuschend, haha. Da uns kalt war, haben wir beschlossen, uns mit einem Kaffee bei Devoción aufzuwärmen, und der war echt gut. Dann war es Zeit für etwas Kultur. Wir haben das MoMA besucht, das ich definitiv empfehlen kann, auch wenn man (wie wir) keine Ahnung von Kunst hat. Danach sind wir zur Met gegangen, wo ich auf den Treppen posiert hab, genau wie in „Gossip Girl“. Ich habe mich ein bisschen geschämt, weil mich das echt glücklich gemacht hat. Nach unserem 20-Kilometer-Tag haben wir endlich im Hummus Place zu Abend gegessen, und es war fantastisch! Und damit war es Zeit für eine wohlverdiente gute Nacht.

Highlight des Tages - Anna: Cream Cheese Bagel
Highlight des Tages - Johannes: Anna auf den Stufen der Met zu sehen

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Tag 5: Kaffee, Donuts und Kirschblüten

Wir haben den Tag mit einem Stopp bei 787 Coffee Co. begonnen. War okay. Danach gab’s wieder Bagels — wir konnten einfach nicht genug davon bekommen! Das Wetter war endlich sonnig und etwas wärmer, und die Straßen sahen mit den überall blühenden Kirschblüten einfach wunderschön aus. Wir haben uns dann entschieden, unseren ersten Donut von Peter Pan Donut & Pastry Shop zu probieren. Er war unglaublich süß, aber sooo gut. Wir hatten geplant uns die Sonnenfinsternis anzusehen, also haben wir uns auf den Weg nach Coney Island gemacht. Leider haben wir vergessen, Sonnenfinsternisbrillen mitzunehmen, also haben wir nicht viel gesehen. Aber der Strand war toll und sonnig, also war es trotzdem kein totaler Reinfall. Zum Abendessen sind wir dann nach Chinatown und haben bei Dumpling Story gegessen. Das Essen war großartig, und danach waren wir auf der Mission, eine „NY Cap“ für mich zu finden. Erfolg! Wir haben eine gefunden und unseren letzten Abend in der Stadt mit einer schick aussehenden Limonade und einem langen, gemütlichen Spaziergang durch die Stadt ausklingen lassen. Schließlich sind wir zurück in unser Zimmer (das ehrlich gesagt der unsicherste Ort war, in dem ich je übernachtet habe), um unsere Sachen für den frühen Flug am nächsten Morgen zu packen.

Highlight des Tages - Anna: Mit einem Kaffee in der Hand in der Sonne spazieren
Highlight des Tages - Johannes: Den Preis von Annas NY Kappe verhandeln

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